Fairtrade Zertifizierung

Unser Ziel ist es, dass der Espresso in der Tasse am Ende so gut wie möglich schmeckt. Jedoch bildet das Fairtrade-Label eine sehr wichtige Voraussetzung wenn wir Rohkaffees kaufen.
 
Hinter jeder rohen Kaffeebohne steckt ein Mensch. Beim Kaufen von Fairtrade Rohkaffees möchten wir diesen Menschen eine faire Chance geben ihre Familien zu unterstützen, ihre Beitriebe weiterzuentwickeln und die Umwelt zu schonen. So ist eine nachhaltige Produktion über Generationen möglich und das bedeutet für uns, dass wir langfristig mit unseren Lieferanten arbeiten können. Dieser Aspekt reflektiert sich wiederum im hervorragenden und gleichbleibenden Geschmack unserer Kaffees.
 
Das Label Fairtrade Max Havelaar besteht aus sozialen, ökonomischen und ökologischen Elementen:
 

Stärkung der Kleinbauern, Kleinbäuerinnen und Arbeiter und Arbeiterinnen

  • Organisation in demokratischen Gemeinschaften (bei Kooperativen) 
  • Förderung gewerkschaftlicher Organisation (auf Plantagen) 
  • Geregelte Arbeitsbedingungen 
  • Verbot ausbeuterischer Kinderarbeit 
  • Diskriminierungsverbot

Anforderungen an Händler und Hersteller

  • Bezahlung von Fairtrade-Mindestpreis und Fairtrade-Prämie 
  • Regelung des Waren- und Geldflusses 
  • Transparente Handelsbeziehungen 
  • Vorfinanzierung
  • Verwendung des Fairtrade-Labels

Umweltschutz: Mensch im Mittelpunkt

  • Förderung des Bio-Anbaus durch zusätzlichen Bio-Erlöse 
  • Umweltschonender Anbau 
  • Schutz natürlicher Ressourcen 
  • Verbot gefährlicher Pestizide 
  • Kein gentechnisch verändertes Saatgut
Kaffee zählt zu den wichtigsten Exportgütern. Weltweit wird er von rund 25 Millionen Produzenten angebaut – überwiegend Kleinbauern. Bei Fairtrade sind
diese in demokratischen Kooperativen zusammengeschlossen und können so mit vereinter Kraft am Markt auftreten. 
Fairtrade führt nicht nur zu höheren und stabileren Einkommen, sondern ermöglicht über die Fairtrade-Prämie auch Investitionen, die der ganzen Gemeinschaft zugutekommen. 
Quelle: www.maxhavelaar.ch
 
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